Gehaltserhöhung - Was tun mit dem Zusatzverdienst?

Wien, 18. Mai 2021

Viele Arbeitnehmer sehnen sich nach dem Tag, an dem der Chef ihnen eine Gehaltserhöhung in Aussicht stellt. Schließlich steckt darin die Chance, mit der gleichen Zahl an Arbeitsstunden neuen finanziellen Spielraum zu generieren. Doch wie wird der zusätzliche Verdienst am besten in die eigenen Planungen einbezogen? Die wichtigsten Fragen rund um dieses Thema wollen wir in diesem Artikel klären.

Die eigenen Chancen steigern

An und für sich gibt es kein allgemein gültiges Rezept, mit dem eine sichere Erhöhung des Gehalts herbeigeführt werden kann. Gleichwohl sind die meisten dieser wirtschaftlichen Belohnungen mehr als bloßer Zufall. Angestellte haben zum Beispiel die Möglichkeit, sich mit gleichrangigen Kollegen über deren Bezahlung auszutauschen. Oftmals zeigen sich bei diesen Gesprächen etwaige Unterschiede, die beim nächsten Gespräch mit dem Vorgesetzten angeführt werden können.

Ein ganz entscheidendes Argument für eine mögliche Erhöhung des Gehalts bleibt aber die persönliche Leistung. Wer sich in der Firma unverzichtbar macht, für den ist eine Anpassung der Bezüge in der Regel eine logische Konsequenz. Gleiches gilt für die Anzahl der Jahre, die inzwischen im Unternehmen verbracht wurden. Auch diese Treue ist vielen Firmen eine Gehaltserhöhung wert. In keinem Fall sollte der Vorgesetzte im direkten Gespräch jedoch das Gefühl haben, unnötig unter Druck gesetzt zu werden. Wer direkt mit dem Wechsel des Arbeitsplatzes droht, verhärtet damit nur die Fronten.

Gehaltserhöhung als Sparchance

Gerade für den Zweck des Sparens eignet sich eine Gehaltserhöhung in der Praxis sehr gut. Dies hat damit zu tun, dass plötzlich ein neuer finanzieller Spielraum pro Monat zur Verfügung steht. Wer sich diesen Umstand nicht ausreichend bewusst macht, passt in der Regel seinen Lebensstandard automatisch an die wachsenden finanziellen Mittel an. Sie gehen dann zum Beispiel in den laufenden Kosten auf, mit denen wir viele der von uns in Anspruch genommenen Güter und Dienstleistungen bezahlen.

Viele Ratgeber machen die Gehaltserhöhung aus dem Grund zum wichtigen Element ihrer Empfehlungen. So könnte zum Beispiel nur die Hälfte des zusätzlich eingestrichenen Gehalts ausgegeben werden. Auf diese Weise bleibt die Wirkung der Gehaltserhöhung als motivierende Belohnung für die Anstrengung bei der Arbeit nicht aus. Gleichzeitig bleibt eine hohe zweistellige oder gar dreistellige Summe übrig, die auf ein separates Sparkonto überwiesen werden kann.

Wichtig wäre in dem Fall, dass das Kapital nicht einfach nur auf einem Sparkonto stillgelegt wird. Denn damit ist die Gefahr verbunden, dass die Kaufkraft im Laufe der Jahre der Inflation zum Opfer fällt. Viele Privatanleger sind genau aus dem Grund auf der Suche nach alternativen Anlagen, mit denen noch immer eine starke Rendite möglich ist. In den letzten Jahren machte so mancher Trading Broker mit dieser Qualität auf sich aufmerksam. Nicht zuletzt der langfristige Aufwärtstrend an den Börsen trägt dazu einen wichtigen Teil bei. Weitere Infos sind hier auf dieser Seite zu finden.

Eigene Pläne schmieden

Wie genau nun mit dem neuen höheren Gehalt verfahren wird, ist vor allem eine Frage der persönlichen Pläne. Wer sich selbst das Ziel setzt, künftig etwas Geld auf die hohe Kante zu legen, für den ist die Teilung in neue Ausgaben und das persönliche Sparen eine gute Wahl. Auf der anderen Seite gibt es vielleicht einen ganz konkreten Wunsch, der die Lebensqualität nach vorn bringen würde, bisher aber nicht realisiert werden konnte. In dem Fall kann die Erhöhung des Gehalts plötzlich eine größere Wohnung möglich machen.

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