Corporate Influencer – Der Mitarbeiter als Markenbotschafter

Wien, 5. Dezember 2018

Corporate Influencer – Der Mitarbeiter als Markenbotschafter

Influencer haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr etabliert. Wundern Sie sich manchmal auch, warum Ihr Sohn oder Ihre Tochter stundenlang vor dem Computerbildschirm verbringen und sich anschauen, wie wahlweise Videospiele gespielt werden oder die neuesten Schminktrends vorgeführt werden, natürlich mit Nennung der Marken und Hersteller? Das sind Influencer und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Grund genug für Unternehmen zu überlegen, Influencer aus den eigenen Reihen aufzubauen.
 

Influencer haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr etabliert. Wundern Sie sich manchmal auch, warum Ihr Sohn oder Ihre Tochter stundenlang vor dem Computerbildschirm verbringen und sich anschauen, wie wahlweise Videospiele gespielt werden oder die neuesten Schminktrends vorgeführt werden, natürlich mit Nennung der Marken und Hersteller? Das sind Influencer und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Grund genug für Unternehmen zu überlegen, Influencer aus den eigenen Reihen aufzubauen.

Influencer, für die, die den Begriff noch nicht kennen oder nicht genau erklären können, sind Personen mit beträchtlicher (multi-)medialer Präsenz, die diesen Bekanntheitsgrad nutzen können, um ihre Anhänger (auch Follower genannt) von der Qualität und vom Nutzen verschiedenster Produkte, Dienstleistungen usw. zu überzeugen. Es ist praktisch eine Form von Werbung, die darauf basiert, dass wir „normalen“ Menschen mehr vertrauen, als offensichtlich bezahlten Prominenten, die in herkömmlicher Werbung als Markenbotschafter fungieren. Den Aufstieg der Influencer hat nicht zuletzt der Boom sozialer Netzwerke in den vergangenen Jahren ermöglicht. 

Tatsächlich nutzt ein Influencer so ziemlich alle ihm zur Verfügung stehenden Kanäle, seien dies YouTube, Facebook, Instagram oder Pinterest, um nur einige der bekanntesten zu nennen. Da es mittlerweile für professionelle Influencer nicht unüblich ist, mehrere hunderttausend Follower zu erreichen, können sie Unternehmer bei der Bewerbung ihrer Produkte und Dienstleistungen nicht mehr außer Acht lassen. Gleichzeitig steigen damit auch die Summen, die diese Influencer für ihre Dienste verrechnen. Da aber der ursprüngliche Anziehungspunkt dieser Influencer gerade in ihrer Unbekanntheit und damit im Identifizierungspotential des Endkunden mit ihnen lag, haben findige Unternehmen ihre eigenen Mitarbeiter als mögliche Influencer entdeckt.

Wie das gehen kann? Wir haben ein paar Anregungen, wo genau Mitarbeiter zu erfolgreichen Influencern und Unternehmensbotschafter werden können. Bei der Werbung neuer Mitarbeiter können sie gezielt eingesetzt werden. Einfacher können sich Unternehmen gar nicht präsentieren, denn wer würde seinen Freunden und Bekannten einen Arbeitgeber vorschlagen, in dessen Dienst er sich selbst nicht wohlfühlt? Mitarbeiter können auf ihren eigenen Konten in den sozialen Netzwerken sowohl Stellenausschreibungen als auch Neuigkeiten aus dem Unternehmen teilen, sei es von firmeneigenen Events, Fachmessen oder von neuen Produkten. In Zusammenarbeit mit der PR- und Marketingabteilung können Bildvorlagen oder Präsentationsvideos erstellt werden, in denen nicht das Produkt oder das Event selbst im Mittelpunkt stehen, sondern die persönlichen Eindrücke des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin. So entsteht ein sympathisches und vor allem authentisches Image des Unternehmens, während die Mitarbeiter sich geschätzt fühlen und dadurch noch mehr motiviert werden. Eine Win-Win-Situation! 
 

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